Doppelwohnhaus Sch/Sch

Das Doppelhaus ist auf Wunsch der unmittelbaren Nachbarn entstanden, die Einfluss auf die Gestaltung ihrer Umgebung nehmen wollten. Die gespiegelten Grundrisse über zwei Geschosse und teilweise ausgebauten Keller sind nahezu identisch, nach außen entsteht das Bild eines kompakten Gebäudekörpers mit symmetrischer Fassadengestaltung. Vertikaler Eingangs- und horizontaler Küchenschlitz sind die einzigen Gestaltungsmotive an der Zufahrt im Osten. Auf der entgegengesetzten, nach Westen orientierten Seit öffnet sich das Haus zu dem von Bernhard Körte gestalteten Gartenraum. Ein zedernholzverkleideter Kubus auf der ersten Etage ist in den verputzten Haupthauskubus eingestellt. Durch Absetzen von der Außenwand entsteht ein großzügiger Terrassenraum. Die Aufreihung gleicher Glastürelemente sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss unterstützt den ruhigen Charakter des Hauses. Edelstahlrohre an den Kopfseiten geben einen dezenten Hinweis auf die offenen Kamine der Wohnzimmer.