Das Eckgrundstück nahe dem Hofgarten in Düsseldorf liegt gegenüber dem Schauspielhaus des Architekten Bernhard Pfau und dem Dreischeibenhochhaus der Architekten Hentrich und Petschnigg.
Der Entwurf eines Hauses in Nachbarschaft zweier Baudenkmale muss in Maßstab und Struktur einen Dialog suchen. So erhielt das Haus eine Lochfassade mit geschosshoch angeordneten und versetzten Fensterelementen. Diese anthrazitfarbenen Fensterelemente kontrastieren zu einer Fassadenverkleidung aus weißem Kalkstein, dessen helles Erscheinungsbild das Weiß des Schauspielhauses aufnimmt. Hinzu kommt die Rechtwinkligkeit des „Metropolitan“ als Antwort auf die Kurven der Fassade Schauspielhauses.
Wegen des vorhandenen Baumbestands ist das Haus terrassiert, um den Baumkronen Raum zu geben. Außerdem wird die 6.400qm grosse Büronutzfläche um die Flächen dieser Terrassen ergänzt.
Art: Neubau
Ort: Düsseldorf
Bauherr: keine Angaben
Bauzeit: 2001-2004
Mitarbeiter:
Johannes Wiesehahn, Jens Quellmalz
Fotografien:
Manos Meisen
Ingenieure:
Projektsteuerung: G+N Consult Baumanagement GmbH, NL Düsseldorf
Statik: KKK Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Haustechnik: Ingenieurbüro Schlingheider, Wuppertal
Brandschutz: Ingenieurbüro Paul Corall, Meerbusch
SiGeKo: DEKRA Umwelt GmbH, NL Erkrath
Schall- u. Wärmeschutz: IRS Ingenieurgesellschaft für Bautechnik mbH
Dr. Rolewicz + Partner, Düsseldorf
Fassadentechnik: PBF – Römer Planungsbüro, Haunsheim
Beteiligte Firmen:
Baresel GmbH (GU)
Gibisch + Ruck Metallbau GmbH, Dillingen a. d. Donau (Fassade)